- Startseite/
- Aktuelles/
- Beiträge des DeZIM zum Angriffskrieg auf die Ukraine
Zwei Jahre Angriffskrieg auf die Ukraine: Forschung und Beiträge des DeZIM
Zwei Jahre nach der Eskalation des Krieges. Wie gehe ich mit der Ungewissheit über die Zukunft um? Wie geht es meinen Kindern im neuen Land? Diese Fragen beschäftigen meine Interviewpartnerinnen in Folgeinterviews nach etwa zwei Jahren in Berlin und Frankfurt Oder.Dr. Jonna Rock, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Abteilung Migration
Das DeZIM-Institut und die DeZIM-Forschungsgemeinschaft befassen sich intensiv mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Auf dieser Seite veröffentlichen wir eine Auswahl unserer
Berichte und Analysen
Wie groß ist die Unterstützungsbereitschaft in Deutschland?
Im Bereich der Privatunterbringung besteht nach wie vor eine große Bereitschaft, Geflüchtete Personen unterzubringen und damit auch staatliche Unterbringungen zu entlasten. Über die langfristige Wirksamkeit dieser Engagementform und Möglichkeiten, sie für unterschiedliche Gruppen von Geflüchteten nutzbar zu machen,Dr. Ramona Rischke, Co-Leiterin Abteilung Migration
forschen wir weiter am DeZIM.
Wie geht es den Geflüchteten in Deutschland?
In der ersten Interviewrunde im Jahre 2022 erklärten die Interviewpartnerinnen, dass sie die Ukraine verlassen haben, um ihre Kinder zu schützen, sich aber in Deutschland auf die Rolle der Mutter reduziert fühlen. Ein Jahr später ist die Bereitschaft und Offenheit gewachsen, hier ihr neues Leben zu gestalten.Dr. Jonna Rock, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Abteilung Migration
EU Beitritt der Ukraine: Stimmen aus der Ukraine
Berichte aus der DeZIM Forschungsgemeinschaft
Interviews, Kommentare und Stellungnahmen zum Angriffskrieg auf die Ukraine
Forschungsprojekte und -netzwerke
Veranstaltungen zum Angriffskrieg auf die Ukraine
___
15. Juni 2023, 12:45 Uhr | Deutsch-Polnische Medientage 2023
Wie gehen wir mit dem Krieg in Europa um? Nationale – nachbarschaftliche – europäische Perspektive – Dazu diskutierte Nora Ratzmann im Eröffnungspanel der Deutsch-Französischen Medientage mit Journalist*innen und Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft im polnischen Zielona Gora. Es wurde deutlich, dass die Bedürfnisse der Ankommenden aus der Ukraine sich in beiden Ländern sehr gleichen, staatliche Hilfsangebote in Polen allerdings deutlich geringer ausfallen.
___
16. Juni 2023, 11:30 Uhr | Flucht und Exil im östlichen Europa Macht und Ohnmacht; Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, in Kooperation mit der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung Berlin
Im Rahmen eines Workshops mit Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und kommunaler Verwaltung diskutierte Nora Ratzmann Status- und rechtliche Ungleichbehandlung von ukrainischen Geflüchteten im Vergleich zu anderen Schutzsuchenden in Deutschland, die mit der Anwendung der EU-Massenzustromrichtlinie einhergehen.
___
16. Dezember 2022, 13:00 Uhr | Wie können zugewanderte Mütter „Stark im Beruf“ werden?
Wie können Mütter mit Migrationshintergrund Anschluss an die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt finden? Und wie können Arbeitsverwaltungen und lokale Akteur*innen sie dabei unterstützen können? Am Beispiel von Müttern aus der Ukraine liefern Erfahrungen aus dem Programm „Stark im Beruf“ des BMFSFJ Antworten.
___
15. Dezember 2022, 9:00 Uhr | Perplexities of solidarity: Host society relations to displaced people from Ukraine in Czech Republic, Germany Hungary, and Poland
Der Workshop von Centre for Social Sciences in Budapest (CSS), Centre for Migration Studies der Adam Mickiewicz University, Poznan (AMU), DeZIM, ELTE Pop-up School, Budapest, CEU Democracy Institute (CEU) und Association for Migration and Integration, Prag (AMI) ist ein Sondierungstreffen für Forschungsvorhaben, die sich mit den Reaktionen der Aufnahmeländer auf die Ankunft von Menschen befassen, die aus der Ukraine fliehen mussten. Nora Ratzmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am DeZIM-Institut, hielt einen Input.
___
13.-14 Oktober 2022 | Studying Migration and Memory in Times of War: Methodological Workshop
Der interne Workshop vernetzte die neu gegründete Forschungsgruppe "PRISMA UKRAÏNA: War, Migration and Memory" mit Wissenschaftler*innen, die zu ähnlichen Themen forschen. Nora Ratzmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am DeZIM-Institut, präsentierte ihr Studiendesign und erste Ergebnisse.
___
6. Oktober 2022, 19:00 Uhr | Wie ergeht es geflüchteten Frauen aus der Ukraine in Deutschland?
Wir diskutieren diese Frage mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft.
___
22. September 2022, 12:30-14:00 Uhr | DeZIM_talk: "Private Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine: ein Erfolg?"
Beim 13. DeZIM_talk diskutierten wir unsere Forschungsergebnisse zur privaten Unterbringung von Kriegsgeflüchteten mit Felix Oldenburg (#UnterkunftUkraine) und Irina Sambale (LAMSA).
___
Mehrere Termine von 14. Juni bis 12. Juli 2022, 16-17:30 Uhr | InZentIM Lecture Series: "Focus #Ukraine" (PDF)
Das InZentIM richtete von Juni bis Juli 2022 die Vortragsreiche "Focus #Ukraine", die sich insbesondere mit Flucht- und Migrationsbewegungen befasste.
___
28. April 2022, 9-14:30 Uhr | Deutsch-Polnisches Symposium "Reception Of Refugees From Ukraine"
Das DeZIM, KBNM PAN und CMR veranstalteten ein deutsch-polnisches Symposium mit Expert*innen aus beiden Ländern zur Aufnahme ukrainischer Geflüchteter.
___
7. April 2022, 19 Uhr | „DeZIM_talk: Willkommenskultur 2.0? Der Krieg in der Ukraine und die deutsche Flüchtlingspolitik“
Online-Diskussion des DeZIM als Livestream und Aufzeichnung mit Katarina Niewiedzial, Yuliya Kosyakova und Sabrina Zajak.
___
4. April 2022, 17 Uhr | FFVT on point: Flucht in und aus der Ukraine – einige (weniger bekannte) Facetten
Online-Diskussion des IMIS als Livestream zu den Themen "Heterogenität der Geflüchteten, Vertriebenen und ihrer Fluchtrouten", "Flucht und Vertreibung innerhalb der Ukraine: die Internal Displaced Persons (IDPs)" und "Aufnahme in Deutschland jenseits staatlicher Strukturen: Eine postsowjetische Willkommenskultur?"
___
13. März 2022, 20 Uhr | „Überfall auf die Ukraine – Krieg, Desinformation und ihre Folgen für Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Medien“
Haus des Rundfunks, Großer Sendesaal des rbb, Masurenallee 8-14, 14057 Berlin
Ein Abend mit Reden und Diskussionen in Kooperation mit dem WZB und rbbKultur.
___
11. März 2022, 17 Uhr | „Krieg in der Ukraine: Was bedeutet er für die Zukunft Europas?"
Podiumsdiskussion im MZES, Aula der Universität Mannheim (Schloss Ostflügel) und Livestream
Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine diskutierten Wissenschaftler*innen der Universität Mannheim und Dr. Jens Hildebrandt, Vertreter der Stadt Mannheim und ehemaliger stellvertretender Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Moskau über die aktuelle Lage in der Ukraine, die Hintergründe des Konflikts und die Zukunft Europas.
___
10. März 2022, 13 Uhr | "Temporary Protection for Ukrainian Refugees – The Implementation Challenges Ahead"
Online-Diskussion von Population Europe und dem Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung im Rahmen der VULNER Talks, mit Zeynep Yanasmayan, Leiterin der Abteilung Migration des DeZIM-Instituts
Veranstaltungsmitschnitt: www.youtube.com/watch?v=ybQJAVYXq-s
___
7. März 2022, 18 Uhr | „Zeitenwende – Sonderfriedensgespräch zum Krieg in der Ukraine“
Podiumsdiskussion am IMIS und Livestream, mit Dr. Franck Düvell, Migrationswissenschaftler am IMIS und assoziierter Mitarbeitender des DeZIM, und Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Mitglied des IMIS
Veranstaltungsmitschnitt: www.youtube.com/watch?v=YPsr_cq9dv0