Dr. Daniel Kubiak ist assoziierter Mitarbeiter des DeZIM-Instituts. Nach einer kaufmännischen Ausbildung hat er von 2003-2011 Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert und im Dezember 2019 seine Promotion mit dem Titel "Die unendliche Geschichte der ostdeutschen Identität" im Fach Soziologie an der HU Berlin abgeschlossen. Seit Januar 2012 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften angestellt, wo er neben Lehre und Forschung auch die Studienberatung und Studiengangskoordination verantwortet hat. Außerdem ist er seit April 2020 in einem Projekt der DeZIM-Forschungsgemeinschaft zur "Neuaushandlung lokaler Ordnungen" am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) beschäftigt und verantwortet am BIM außerdem die Vernetzungsstelle der DeZIM-Forschungsgemeinschaft. Daniel Kubiak hat sich auf Fragen von Identität und Identifikation spezialisiert und hat diese anhand des Fallbeispiels deutsch-deutscher Identität von Nachwendegeborenen untersucht. Aktuell forscht er im städtischen Raum einer ostdeutschen Großwohnsiedlung mit Hilfe von qualitativen Methoden (Expert*inneninterviews, Gruppendiskussionen und ethnografische Methoden). Er hat außerdem die innovative Erhebungsmethode - das Imitation Game - welches an der Cardiff University entwickelt wurde - genutzt. In der Lehre ist vor allem in der Grundlagenlehre zu Soziologischer Theorie, Sozialstruktur und Diversität, Wissenschaftliches Arbeiten und Identitätstheorien eingebunden.
| Curriculum Vitae | Dr. Daniel Kubiak
| Vollständige Publikationsliste | Dr. Daniel Kubiak
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