
Dr. Kimiko Suda ist Soziologin und Sinologin. Seit September 2021 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle des Nationalen Diskriminierungs- & Rassismusmonitors (NaDiRa) am DeZIM. Von August bis Dezember 2020 war sie im Berlin University Alliance -Projekt Soziale Kohäsion in Krisenzeiten. Die Corona-Pandemie und anti-asiatischer Rassismus in Deutschland am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung an der Humboldt Universität zu Berlin tätig. Ihre Dissertation, in der sie mit ethnografischen, raum- und wissenssoziologischen Perspektiven soziale Ungleichheit im Kontext von Migration und gesellschaftlichem Wandel in der VR China untersucht, hat sie 2019 an der Freien Universität Berlin abgeschlossen. Von 2011 – 2014 war Dr. Kimiko Suda als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Chinastudien an der Freien Universität Berlin tätig. 2011 und 2012 war diese Tätigkeit in das DFG Schwerpunktprogramm 1233 Megacities Megachallenge – Informal Dynamics of Global Change eingebunden.
Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist Dr. Kimiko Suda seit 2008 im Bereich der politischen und kulturellen Bildung tätig. Von 2008 – 2010 war sie als Projektassistentin und Projektmanagerin mit dem Fokus auf Gender für die Heinrich-Böll-Stiftung in Beijing. Gemeinsam mit Dr. Sun-ju Choi leitete sie von 2011 – 2019 das Asian Film Festival Berlin. 2020 und 2021 war sie als Referentin im Modellprojekt MEGA - Media Empowerment for German Asians (Demokratie leben!) bei korientation e.V. in Berlin tätig
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