
Dr. Yasemin Shooman ist Historikerin und Wissenschaftliche Geschäftsführerin des DeZIM-Instituts. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Rassismus, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Jüdisch-Muslimische Beziehungen in Geschichte und Gegenwart sowie Erinnerungskulturen in der Migrationsgesellschaft. Von 2013 bis 2019 leitete sie die Akademieprogramme des Jüdischen Museums Berlin und verantwortete dabei die Programme Migration & Diversität sowie das Jüdisch-Islamische Forum. 2013 wurde sie am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin mit einer Arbeit zu antimuslimischen Diskursen promoviert. Sie ist u.a. Mitglied im Rat für Migration und des Historischen Beirats beim Senator für Kultur und Europa sowie des Wissenschaftlichen Beirats des Avicenna-Studienwerks. Seit 2019 ist sie zudem Mitglied der von der Bundesregierung berufenen Fachkommission zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit in Deutschland.