Data Brief über Längsschnittstudie CILS4EU-DE erschienen
Im European Sociological Review ist eine ausführliche Beschreibung der Panelstudie "Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries - Germany (CILS4EU-DE)" erschienen. Sie legt die Umrisse der Studie und das Analysepotential für zentrale Fragen der Integrationsforschung dar. Frank Kalter, Irena Kogan, Jörg Dollmann; Studying Integration from Adolescence to Early Adulthood: Design, Content, and Research Potential of the CILS4EU-DE Data, European Sociological Review, , jcy051, doi.org/10.1093/esr/jcy051
„Vielfältig und innovativ“ – Das DeZIM-Institut öffnet seine Türen
Mit einer feierlichen Einweihungszeremonie hat nun das DeZIM-Institut den neuen Standort der Migrationsforschung in der Mauerstrasse bezogen. Zur Eröffung sprachen u.a. die Staatssekretärin Juliane Seifert und Prof. Dr. Andreas Pott, Vorsitzender der DeZIM-Gemeinschaft. Einen Überblick über den abwechlungsreichen Abend, der viele interessante Einblicke in die aktuelle Forschung des DeZIM-Instituts bot, finden Sie hier
Das transformative Selbstexperiment in der Bewegungsforschung
Der folgende Text von Prof. Dr. Sabrina Zajak erschien unter dem Titel “Engagiert, politisch, präfigurativ – Das Selbstexperiment als transformative Bewegungsforschung” im Forschungsjournal Soziale Bewegungen, Jg. 30, Heft 4, S. 98-105.
Potential und Herausforderungen von Protestbefragungen in diversen Gesellschaften
Ein Kommentar von Prof. Dr. Sabrina Zajak und Dr. Elias Steinhilper zu der ersten Erhebung von Protestereignissen anlässlich der Demonstration „We’ll Come United“ (WCU) am 29. September 2018 in Hamburg.
International Conference „The Contentious Politics of Solidarity“
Gemeinsam mit der Bewegungsforscherin Donatella della Porta organisiert Dr. Elias Steinhilper vom DeZIM-Institut eine Konferenz mit dem Titel „The Contentious Politics of Solidarity“, die am 16 und 17 Mai 2019 an der Scuola Normale Superiore in Florenz stattfinden wird.
Gastherausgabe eines Themenheftes des Forschungsjournals Soziale Bewegungen
Gastherausgeber*in: Prof. Dr. Sabrina Zajak und Dr. Elias Steinhilper
Das Forschungsjournal Soziale Bewegungen ist eine der führenden wissenschaftlichen Zeitschriften im deutschen Kontext zu den Themenfeldern Zivilgesellschaft und Soziale Bewegungen. Gegründet 1988, erscheinen jährlich vier thematische Hefte im Verlag De Gruyter zum Beitrag
Malaysia Conference Paper "International Migration and Cultural Convergence"
Auf der wichtigen Weltbank-Konferenz in Kuala Lumpur, Malaysia vom 14. - 18.1. wird Dr. Sulin Sardoschau, Forscherin am DeZIM-Institut, ihr Paper: "International Migration and Cultural Convergence" vorstellen.
Der Global Compact for Migration: Ein kritischer Kommentar von Dr. Franck Düvell
Es ist das erste Mal, dass sich die Mitglieder der Vereinten Nationen gemeinsam auf eine Politik zur Migration einigen. Bislang gab es das nur für Flüchtlinge in Form der Genfer Flüchtlingskonvention. Welcher Nutzen für die internationale Staatengemeinschaft in einem solchen Migrationspakt liegt und was darüber hinaus zu beachten ist, erläutert hier Dr. Franck Düvell.
Prof. Dr. Frank Kalter diskutiert im Gläsernen Foyer des Theaters im Pfalzbau
Kann man alles sagen? Darf man alles sagen? Wie souverän gehen wir mit anderen Meinungen um? Gibt es eine unsichtbare Zensur? Wird das Recht auf Meinungsfreiheit von Kräften missbraucht, die selbst keinen Widerspruch ertragen? Ist das lebendige Meinungsvielfalt oder kündigen sich Weimarer Verhältnisse an? Sind wir von der Konsensgesellschaft weichgespült? Und welche Funktion hat die Institution Theater, die den Anspruch erhebt, für alle da zu sein?
Diese Fragen sollen in einer kultutpolitischen Diskussion zum Thema "Wo endet die Freiheit der Andersdenkenden" im Gläsernen Foyer ausgehandelt werden.
Neben Professor Dr. Frank Kalter, Professor für Soziologie an der Universität Mannheim und Leiter des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung/DeZIM-Institut in Berlin, werden folgende Gäste an dieser spannenden Runde teilnehmen:
Professor Dr. Norbert Bolz Autor und Professor für Medienwissenschaft an der TU Berlin Jan Fleischhauer Journalist Der Spiegel Jagoda Marinic Deutsch-kroatische Schriftstellerin, Theaterautorin und Journalistin Professor Dr. Rüdiger Safranski Schriftsteller Die Moderation übernimmt Frank Pommer.
Veranstaltungsort:
GLÄSERNES FOYER Theater im Pfalzbau Berliner Straße 30 D – 67059 Ludwigshafen
Das Gläserne Foyer ist eine Veranstaltungsreihe des Theaters im Pfalzbau in Ludwigshafen.
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Buchvorstellung „Growing up in Diverse Societies“ von Prof. Dr. Frank Kalter und Prof. Dr. Jan O. Jonsson
Wie ähneln, wie unterscheiden sich die Lebenswelten von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund? Was erwarten sie von ihrer Zukunft? Wie wichtig ist Familie für sie? Wie erfolgreich sind sie in der Schule? Welche Freundschaften gehen sie ein? Alle diese und viele andere Fragen untersucht der Band „Growing up in Diverse Societies“, den Prof Dr. Frank Kalter, Co-Direktor des DeZIM-Instituts, und Prof Dr. Jan O. Jonsson, aktuell Fellow am Nuffield College der Universität Oxford, am 17. Oktober 2018 in Berlin vorstellten. Einen Rückblick zu der Veranstaltung finden Sie hier
Dr. Franck Düvell, in das International Steering Committee berufen, hier im Interview.
Dr. Franck Düvell
Berufung von Dr. Franck Düvell in das International Steering Committee, hier im Interview mit Wolfgang Mueller vom SBS zur Flüchtlingspolitik Deutschlands und dem Hintergrund von Merkels Rücktritt:
Dr. Franck Düvell, Leiter der Abteilung Migration im DeZIM-Institut wurde in das International Steering Committee der International Metropolis Conference eingeladen. Dies setzt sich aus 81 eminenten RepräsententantInnen aus Staat, Foschung und Zivilgesellschaft aus 31 Ländern zusammen. Das ISC leitet seit 22 Jahren das International Metropolis Projekt und berät die Ausrichter der jährlichen Konferenzen. Dr. Franck Düvell ist damit erst der zweite deutsche Wissenschaftler in diesem Kommittee, nach Steve Vertovec vom Max-Planck Institut in Göttingen.
Dr. Franck Düvell als einer der Keynote Speaker auf der diesjährigen International Metropolis Conference
Die International Metropolis Conference gibt es seit 22 Jahren. In diesem Jahr fand sie in Sydney, Australien statt, und zog 250 Sprecher und 850 Teilnehmende aus 35 Ländern an. Teilnehmende aus der Bundesrepublik überwiegend aus dem Umfeld des Ministeriums for Arbeit und Soziales bildeten die drittgrößte Delegation nach Australien und Kanada. Sie ist damit nicht nur die größte Migrationskonferenz weltweit sondern auch einzigartig im Format, indem sie sich gleichermaßen an TeilnehmerInnen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft richtet und einen Raum für die Diskussion kontroverser Themen und den Austausch von praktischen Erfahrungen, Herausforderungen und Forschungsergebnissen bietet. In diesem Jahr war Dr. Franck Düvell einer der Keynote Speaker und hat zu den ‘Schlüssenlehren aus der Flüchtlingskrise‘ sowie den ‘Grenzen von Abschreckungspolitik‘ referiert.
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Projekt „Ein Zeitfenster für Vielfalt“ im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung
Das Projekt „Ein Zeitfenster für Vielfalt“ gibt einen Überblick über Strategien zur Steigerung des Anteils Beschäftigter mit Migrationshintergrund im Öffentlichen Dienst und ihren Erfolg.
„EIN ZEITFENSTER FÜR VIELFALT“ IM AUFTRAG DER FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG FORSCHT ZU BESCHÄFTIGTEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND IM ÖFFENTLICHEN DIENST
Beschäftigte mit Migrationshintergrund sind im Öffentlichen Dienst unterrepräsentiert.Deshalb wurdenGegenmaßnahmen unter dem Stichwort „Interkulturelle Öffnung“ etabliert. Das Projekt „EIN ZEITFENSTER FÜR VIELFALT“ gibt einen Überblick über Strategien zur Steigerung des Anteils Beschäftigter mit Migrationshintergrund im Öffentlichen Dienst und ihren Erfolg. Denn mit dem Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge der sogenannten Babyboomer-Generation werden viele Stellen in der Verwaltung frei. Die erforderlichen Neueinstellungen bilden eine Chance, um Deutschlands vielfältige Bevölkerung auch in der Verwaltung besser abzubilden.
In einer qualitativen Studie werden zum einen Integrationsbeauftragte in Bund, Ländern und ausgewählten Kommunen zu den politischen Strategien der Interkulturellen Öffnung im Öffentlichen Dienst befragt. Zum anderen werden Maßnahmen der Personalrekrutierung der Obersten Bundes- und Landesbehörden sowie von Kommunalverwaltungen untersucht. Ziel ist die Identifikation von Erfolgsfaktoren für eine Erhöhung des Anteils Beschäftigter mit Migrationshintergrund im Öffentlichen Dienst.
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Protest survey: „We’ll Come United” 2018
The survey is part of the project conflicts over social participation in the department conflict and consensus
Protest survey: „We’ll Come United” 2018
Event:
„We’ll Come United“ demonstration against racism on 29 September 2018.
The survey intends to shed light on demographic characteristics, motivations and attitudes of the protesters involved. The results will be analyzed in comparison with previous protest surveys conducted by the “Institut für Protest- und Bewegungsforschung” (ipb).
The first DeZIM Evening Lecture took place on 15 September 2017 at the Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Center at the Humboldt University of Berlin.
Prof. Dr Naika Foroutan (Director of the DeZIM Institute) and Dr Ralf Kleindiek (State Secretary of the Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth) gave the welcome address, followed by a lecture of renowned scholar Prof. Richard Alba (Graduate Center at the City University of New York). He gave a keynote speech titled „The Impacts of Immigration on the U.S. Mainstream-Society“. A panel consisting of Dr Ralf Kleindiek, Vanessa Barth (Head of Department, IG Metall) and Bernd Ulrich (Deputy Editor in Chief DIE ZEIT) discussed Prof. Alba’s lecture in the German context. The panel was moderated by Prof. Dr Andreas Zick (The Institute for Interdisciplinary Research on Conflict and Violence ) and Prof. Dr Naika Foroutan (Director of the DeZIM Institute).
The DeZIM Evening Lecture is a lecture series of the German Center for Integration and Migration Research (DeZIM), which consists of the DeZIM Institute and the DeZIM Research Community.