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Naika Foroutan

Prof. Dr. Naika Foroutan

Direktorin Institutsleitung

E-Mail: anfragen(at)dezim-institut.de Tel.: 0049 (0)30-200754-108 // Sekretariat: -111

Presseanfragen bitte zusätzlich an presse(at)dezim-institut.de und per Telefon: 0049 (0)30-200754-130.

Prof. Dr. Naika Foroutan ist Direktorin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Sie ist Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin und dort Abteilungsleiterin am Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM).

Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Transformation von Einwanderungsländern in postmigrantische Gesellschaften, Islam- und Minderheitenpolitiken, sowie Radikalisierung, Rassismus und Islamismus.

Für ihre wissenschaftliche Arbeit erhielt sie u. a. den Berliner Integrationspreis 2011, den Wissenschaftspreis der Fritz Behrens-Stiftung für exzellente Forschung 2012 und den Höffmann-Wissenschaftspreis der Universität Vechta 2016.

Prof. Dr. Naika Foroutan vertritt das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) in der DeZIM-Forschungsgemeinschaft.

Forschungsschwerpunkte

Forschungsfeld: Empirische Migrations- und Integrationsforschung // Gesellschaftspolitik

I. Postmigrantische Gesellschaften/ Transformation von Einwanderungsländern

  • Flucht & Migration
  • Integrationsparadigmen im Wandel
  • Pluralisierung und Identitätsstress

II. Minderheitenpolitiken (Schwerpunkt Islam- & Muslime in Europa)

  • Hybride Identitäten & Performanz
  • Community- & Akteurslandschaft
  • Islampolitiken & Antimuslimische Einstellungen

III. Radikalisierung & Demokratiedistanz

  • Rassismus
  • Islamismus

Empirische Migrations- und Integrationsforschung:

  • Einstellungsforschung, Surveydesigns, qualitative Metaanalysen
  • Politische Transformation von Einwanderungsgesellschaften (Integrationspolitik, Einwanderungspolitik, Religionspolitik/ Islampolitik, Minderheitenpolitik)

Religiöse und gesellschaftliche Vielfalt in pluralen Demokratien:

  • Postmigrantische Gesellschaften (Theorieentwicklung)
  • Hybriditäts- und Identitätstheorien (Ethnizitäts- und Kulturkonstruktionen, personale und soziale Identitätsbildungsprozesse, Performanz)
  • Gesellschaftlicher und politischer Umgang mit Islam und Muslimen in europäischen Gesellschaften
  • Islam und Muslime sowie Migration und Integration im politischen Diskurs (Narrative, Anerkennungs- und Ausgrenzungsdynamiken)
  • Normative Fragen der Migration und Integration (Wertewandel, Leitbilder)
  • Demokratiedistanz, Konflikt, Radikalisierung