Liam Haller ist seit September 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter am DeZIM institut. Zu seinen aktuellen Forschungsinteressen gehören die Anwendung und Entwicklung quantitativer Methoden zur Modellierung von Migrationsverläufen und (Im-)Mobilität. Er kam zunächst als Fulbright-Forschungsstipendiat zum Institut, wo er Interviews mit syrischen und irakischen Zwangsmigranten führte, um zu untersuchen, wie sich Migrationsverläufe und -bestrebungen auf den Erwerb der Staatsangehörigkeit auswirken. Zuvor forschte er im Bereich der Wahrscheinlichkeitstheorie und arbeitete als Software-Ingenieur in Chicago. Liam besitzt einen B.A. in Mathematik der Northwestern University und ein Zertifikat in Finanzwirtschaft der Kellogg Business School.
Forschungsschwerpunkte
- Zwangsmigration
- (im)mobiltät
- Staatsangehörigkeit
- Migrationsbestrebungen