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Saboura Naqshband

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor

E-Mail: naqshband(at)dezim-institut.de Tel.: 0049 (0) 30-200754-152

Saboura Naqshband studierte Arabistik und Politikwissenschaft an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der University of London. mit einem Auslandsjahr an der University of Alexandria, Ägypten. Von 2009 bis 2011 war Saboura Naqshband in Südindien in der Internationalen Zusammenarbeit tätig, wo sie sich auf das Empowerment ländlicher Frauen durch Mikrofinanzierung und die nachhaltige Entwicklung von Sozialunternehmen fokussierte. An der Freien Universität Berlin studierte sie Sozial- und Kulturanthropologie im Master und forschte 2013 an der American University in Cairo (AUC) zu (queer-)feministischer Körperpolitik im post-revolutionären Ägypten.

In Berlin und bundesweit arbeitete Saboura Naqshband von 2015 bis 2018 in intersektionalen Migrant*innenselbstorganisationen, zuletzt war sie als Projektreferent*in im Dachverband der Migrantinnenorganisationen in Deutschland e.V. für die Bereiche Projektmanagement, Networking und Vernetzung mit MSOs verantwortlich. Außerdem ist Saboura Naqshband freie Empowerment-Trainer*in, Übersetzer*in und Berater*in.

Forschungsschwerpunkte

  • Intersektionalität von Religion, Geschlecht und Sexualität; Antidiskriminierung, antimuslimischer Rassismus und Islamophobie
  • Feministische und soziale Bewegungen im globalen Süden (v.a. WANA-Region, Südasien)
  • Sozio-politische und ökonomische Teilhabe von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte; Partizipative Forschung