DeZIM-Forschungsvernetzung (DeZIM.FV)
Strukturprojekt zur Förderung der Kooperation von DeZIM-Forschungsgemeinschaft und DeZIM-Institut (2020-2023)
DeZIM-Forschungsgemeinschaft
Projektteam:
Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Blätte (InZentIM), Prof. Dr. Herbert Brücker (IAB/BIM), Prof. Dr. Naika Foroutan (BIM), Prof. Dr. Frank Kalter (MZES), Prof. Dr. Ruud Koopmans (WZB), Prof. Dr. Andreas Pott (IMIS), Prof. Dr. Andreas Zick (IKG)
Projektkoordination: Dr. Olga Böhm, Andrea Rumpel
Projektmitarbeiter*innen: Dr. Marcel Berlinghoff (IMIS), Esther Beckey (DeZIM-Institut), Tamara Bogatzki (WZB), Jan Dillhöfer (MZES), Laura Goßner (IAB), Dr. Alexandra Graevskaia (InZentIM), Dr. Daniel Kubiak (BIM), Nora Kühnert (BIM), Julia Stier (WZB), Zeynep Demir (IKG)
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Projektbeschreibung:
Für den Zeitraum vom 1. April 2020 bis zum 31. Dezember 2023 wurde eine Zuwendung beantragt, um als zentrale Aufgabe des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) die Integrations- und Migrationsforschung zu stärken und zu vernetzen. Durch eine strategische und effiziente Forschungsvernetzung sollen die DeZIM-Forschungsgemeinschaft (DeZIM-FG) in diesem Zeitraum strukturell gestärkt und kooperative Forschungsvorhaben effektiv gesteuert und koordiniert werden. Das Projekt baut auf den Erfahrungen aus der ersten Förderphase im Rahmen des DeZIM-Auftaktprojekts (10/2017–02/2020) auf. Die dabei entstandenen Strukturen werden weiterentwickelt. Zur strukturfördernden Entwicklung der DeZIM-Forschungsgemeinschaft wurde am DeZIM-Institut in Form einer zentralen DeZIM-Forschungsvernetzungsstelle ein*e Wissenschaftsmanager*in angesiedelt. Die Forschungsvernetzungsstelle wird durch neun wissenschaftliche Mitarbeiter* innen an den sieben Instituten der DeZIM-Forschungsgemeinschaft ergänzt. Als dezentrale Vernetzungsstellen unterstützen diese von ihrer jeweiligen Institution aus die Arbeit der zentralen DeZIM-Forschungsvernetzungsstelle. Zur Koordination und Integration der strukturell und disziplinär sehr heterogenen Forschungsgemeinschaft ist diese Kombination einer zentralen Stelle mit einer dezentralen Struktur sinnvoll. Indem die zentrale Forschungsvernetzungsstelle am DeZIM-Institut die Vernetzungs- und Kommunikationsaufgaben übernimmt, sichert sie die Forschungskooperation und die nachhaltige Vernetzung aller eingebundenen Einrichtungen der DeZIM-Gemeinschaft. Sie ermöglicht zudem eine enge Zusammenarbeit mit den Forschungsabteilungen am DeZIM-Institut und eine abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit. Dies erlaubt es, eine institutionenübergreifende Forschungsstrategie zu entwickeln und umzusetzen und die Forschung des gesamten DeZIM in Öffentlichkeit, Politik und Zivilgesellschaft sowie international zu vermitteln.
Beteiligte Verbundpartner: Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM-Institut); Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität (HU) zu Berlin; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg; Institut für Konflikt- und Gewaltforschung (IKG), Universität Bielefeld; Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück; Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM), Universität Duisburg-Essen; Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), Universität Mannheim; Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drittmittel)