Exit – Transit – Transformation (ExiTT)

DeZIM-Forschungsgemeinschaft

Laufzeit Januar 2018 bis Februar 2020
Status Abgeschlossenes Projekt

Projektmitarbeiter*innen:

Laura Daedelow (BIM), Carolin Wackerhagen (BIM), Ramona Rischke (BIM), Nader Talebi (MZES/BIM), Laura Daedelow (BIM), Carolin Wackerhagen (BIM), Neslihan Kirdas (SHK, BIM), Nora Taraff (SHK, BIM), Inken Bartels (IMIS), Judith Altrogge (IMIS), Hamza Safouane (IMIS), Reilly Lorenz (MZES), Daniel Auer (WZB), Max Schaub (WZB)

 

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Projektbeschreibung:

Das Pilotprojekt zielte darauf ab, ein groß angelegtes Forschungsprojekt vorzubereiten, das Prozesse der Migration aus Herkunftsländern verfolgt, dokumentiert und analysiert; vom Herkunftsland über die Route bis zur Integration in den Zielländern und ihren Gesellschaften unter sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aspekten. Gleichzeitig werden die politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, diskursiven und rechtlichen Veränderungen der Herkunfts-, Transit- und Aufnahme- / Zielländer sowie politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche, diskursive und rechtliche Auswirkungen z. B. transnationaler Beziehungen analysiert. Remigration, zirkuläre Migration oder Mobilität nach der Migration. Um solche komplexen Prozesse zu erfassen, ist ein multi-lokaler, multi-methodischer sowie ein interdisziplinärer Forschungsansatz erforderlich.

Im Pilotprojekt wurden Forschungsperspektiven aus Soziologie, Politikwissenschaften, Psychologie, Geographie, Geschichte, Kulturwissenschaften und Ökonomie herangezogen, um Fragebögen zu gestalten, regionale Fallstudien zu konzipieren und die Datenanalysen durchzuführen.

Der Hauptfokus des Projekts war die Erhebung und Analyse neuer Daten in den Herkunfts-, Transit- und Empfängerländern, die eine einzigartige Grundlage bieten, um Beweise für die oben skizzierten Themen zu liefern. Die Grundidee und Methode folgte einer Kombination aus dem Ethnosurvey-Modell (Massey & Zenteno 2000) und regionalen Fallstudien.

 

Beteiligte Verbundpartner: Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drittmittel)