Längsschnittstudie zu Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland
Vignettenexperiment zu Werten und sozialer Distanz
DeZIM.lab
Projektmitarbeitende: Dr. Susanne Veit
Das Gesamtprojekt, beantragt durch Prof. Dr. Stefan Liebig (FU) und Prof. Dr. Sabine Zinn (DIW), wird eine Längsschnitt-Dateninfrastruktur zur sozio-ökonomischen Situation von Ukraine-Geflüchteten in Deutschland und deren Entwicklung über die nächsten drei Jahre (Longitudinal Study of Ukrainian Refugees (SUARE) sowie deren Integration in die IAB-BAMF-SOEP Studie und die SOEP-Hauptbefragung (SOEP-CORE) (Wellen 2023-2025) aufgebaut. Zudem soll die Bedeutung der spezifischen institutionellen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen der Fluchtmigration aus der Ukraine nach Deutschland für Diskriminierung herausgearbeitet werden. In einem Teilprojekt, an dem das DeZIM beteiligt ist, wird eine Modul entwickelt und in 2025 durchgeführt, in dem der Zusammenhang zwischen Werten und Präferenzen für soziale Distanz mit Hilfe eines Vignettenexperiments erforscht werden soll.
Förderung: DFG (Drittmittel)
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Sabine Zinn & Dr. Elena Sommer (DIW)
Prof. Dr. Stefan Liebig & Susanne Bartig FU Berlin)
Dr. Susanne Veit (DeZIM)