Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa)

Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor

Projektleitung: Prof. Dr. Zerrin SalikutlukDr. Cihan Sinanoğlu

Projektmitarbeitende: Roman Koska AslanDr. Merih AteşDr. Seyran Bostancı Kira Bouaoud Rosa Burç Leonie Fuchs Matilda Massa Gahein-Sama Tanja GangarovaDr. Stefanie Hechler Myriam KamaraProf. Dr. Serhat Karakayalı Johanna Kechout Tae Jun Kim Aaron Lauterbach Felicia Boma Lazaridou Claudia MartínezProf. Dr. Sabrina J. Mayer Aylin MengiDr. Sünje Paasch-Colberg  Patricia Piberger Klara Podkowik Serpil PolatDr. Tanita Jill Pöggel Julian Ibrahim Reich Tom Runge Hande Savus Jondis Schwartzkopff Lydia SchäferDr. Moritz Sommer Moritz Stöffler Maximilian Thom Kien TranDr. Hans Vogt Lisa Walter Benedikt WirthDr. Urszula WozniakDr. Ruta Yemane Esra Yula Zaza Zindel

Laufzeit Juli 2020 bis Dezember 2024
Status Laufendes Projekt

Der Rassismusmonitor (NaDiRa) stellt ein zentrales Projekt des DeZIM-Instituts dar, das aus Projektmitteln des BMFSFJ und der Beauftragung durch den Bundestag zur Erstellung eines Rassismusmonitors hervorgeht. Ziel ist es, den Grundstein für ein dauerhaftes Monitoring von Rassismus in Deutschland zu legen. Hierfür sollen auf der Basis von unterschiedlichen Datenquellen verlässliche Aussagen über Ursachen, Ausmaß und Folgen von Rassismus getroffen werden, um darauf aufbauend Maßnahmen entwickeln zu können, wie Rassismus begegnet werden kann. Wesentliche Bestandteile sind sowohl die Untersuchung der Perspektiven der Gesamtbevölkerung als auch der Betroffenen von Diskriminierung, die wiederum um eine Analyse der Beratungsstrukturen ergänzt wird. Für dieses Projekt ist ein zivilgesellschaftlicher Begleitprozess eingerichtet worden, bei dem verschiedene Akteure, Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft sowie insbesondere der von Rassismus betroffenen Communities in den Aufbau des NaDiRa einbezogen werden, um die jeweilige Expertise und deren notwendiges Wissen für eine qualitativ hochwertige Forschung zu gewährleisten. Das Ineinandergreifen der verschiedenen Untersuchungsperspektiven sowie der multimethodische und interdisziplinäre Untersuchungsansatz stellen ein Novum in der quantitativen Erfassung von Rassismus in Deutschland dar.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.rassismusmonitor.de/

Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drittmittel)