Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa)
Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor
Projektleitung: Prof. Dr. Zerrin Salikutluk , Dr. Cihan Sinanoğlu
Projektmitarbeitende: Roman Koska Aslan , Dr. Merih Ateş , Dr. Seyran Bostancı , Kira Bouaoud , Rosa Burç , Nora Freitag , Matilda Massa Gahein-Sama , Tanja Gangarova , Dr. Sué González Hauck , Linda Hasselbusch , Dr. Stefanie Hechler , Merle Imeri , Camille Ionescu , Myriam Kamara , Elisabeth Kaneza , Prof. Dr. Serhat Karakayalı , Johanna Kechout , Tae Jun Kim , Aaron Lauterbach , Felicia Boma Lazaridou , Karenine Lucas , Claudia Martínez , Prof. Dr. Sabrina J. Mayer , Dr. Mariel McKone Leonard , Saboura Naqshband , Dr. Sünje Paasch-Colberg , Patricia Piberger , Serpil Polat , Dr. Tanita Jill Pöggel , Julian Ibrahim Reich , Jondis Schwartzkopff , Lydia Schäfer , Mara Simon , Dr. Moritz Sommer , Léon Stumberger , Moritz Stöffler , Kien Tran , Eva Vogel , Dr. Hans Vogt , Lisa Walter , Rebecca Wandke , Benedikt Wirth , Dr. Ruta Yemane , Esra Yula
Der Rassismusmonitor (NaDiRa) stellt ein zentrales Projekt des DeZIM-Instituts dar, das aus Projektmitteln des BMFSFJ und der Beauftragung durch den Bundestag zur Erstellung eines Rassismusmonitors hervorgeht. Ziel ist es, den Grundstein für ein dauerhaftes Monitoring von Rassismus in Deutschland zu legen. Hierfür sollen auf der Basis von unterschiedlichen Datenquellen verlässliche Aussagen über Ursachen, Ausmaß und Folgen von Rassismus getroffen werden, um darauf aufbauend Maßnahmen entwickeln zu können, wie Rassismus begegnet werden kann. Wesentliche Bestandteile sind sowohl die Untersuchung der Perspektiven der Gesamtbevölkerung als auch der Betroffenen von Diskriminierung, die wiederum um eine Analyse der Beratungsstrukturen ergänzt wird. Für dieses Projekt ist ein zivilgesellschaftlicher Begleitprozess eingerichtet worden, bei dem verschiedene Akteure, Vereine und Verbände der Zivilgesellschaft sowie insbesondere der von Rassismus betroffenen Communities in den Aufbau des NaDiRa einbezogen werden, um die jeweilige Expertise und deren notwendiges Wissen für eine qualitativ hochwertige Forschung zu gewährleisten. Das Ineinandergreifen der verschiedenen Untersuchungsperspektiven sowie der multimethodische und interdisziplinäre Untersuchungsansatz stellen ein Novum in der quantitativen Erfassung von Rassismus in Deutschland dar.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.rassismusmonitor.de/
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drittmittel)