Demokratieförderung und Vielfaltgestaltung

Ein wesentliches Ziel von zivilgesellschaftlicher Arbeit für Demokratie und Vielfalt ist es, neue Erkenntnisse und Methoden zu entwickeln und diese auch weiterzugeben. Der Project Report untersucht, wie es gelingen kann, erarbeitetes Wissen, entstandene Ergebnisse und erprobte Ansätze zu transferieren und nachhaltig zu implementieren – insbesondere mit Blick auf die sogenannten Regelstrukturen. Er zeigt auf, dass in die Demokratieförderung und Vielfaltgestaltung ein breites Spektrum staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteur*innen einbezogen wird, um die langfristige Wirksamkeit der neu entwickelten Ansätze und Methoden sicherzustellen. Die wichtigsten Kooperationspartner im Bereich der Regelstrukturen sind dabei Schulen, die öffentliche Verwaltung, die Kinder- und Jugendhilfe, Universitäten und Hochschulen, politische Parteien, politische Entscheidungsträger*innen, Kindergärten, Theater, Museen, Familien- und Nachbarschaftszentren, Gemeinschaftsunterkünfte sowie zivilgesellschaftliche Organisationen. In Form von Best-Practice-Beispielen für die Projektarbeit und Handlungsempfehlungen für die weitere Programmgestaltung legt der Bericht dar, wie Transfer in die Regelstrukturen gelingt und welche Herausforderungen sich bei Transferprozessen stellen.