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Publikationstyp: Arbeits-/Diskussionspapier

Dominanzkultur als Herausforderung für die pädagogische Arbeit, Ungleichwertigkeit verstehen, um Gleichwertigkeit zu leben

Untertitel: Dominanzkultur als Herausforderung für die pädagogische Arbeit

AutorInnen: Bostancı, Seyran; Hornung, Hjördis Publikationsjahr: 2022

Demokratiebildung gehört zunehmend zu den Leitzielen pädagogischer Arbeit. Kitas und Schulen, um nur zwei pädagogische Handlungsfelder zu nennen, sind angehalten, Kindern und Jugendlichen Demokratie durch Wertevermittlung und in der Alltagspraxis nahezubringen (siehe beispielhaft Beschluss der Kultusministerkonferenz 2018). Doch an welchen Werten sollen sich unsere Handlungen orientieren? Und welche Werte sind es, die in pädagogischen Settings tatsächlich erfahrbar werden? Wie lernen Kinder und Jugendliche in unseren Bildungseinrichtungen und welche Erfahrungen machen sie dabei? Es lohnt sich, diese Fragen zu stellen, denn die Antworten darauf beeinflussen die Qualität unserer Beziehungen zueinander. Sie rahmen die Lernumgebung von Kindern und Jugendlichen. Die Umsetzung demokratischer Werte und Ziele in pädagogischen Kontexten steht vor zahlreichen Herausforderungen. Eine davon ist, dass unsere Gesellschaft stark von Dominanz- und Ausgrenzungsprozessen geprägt ist: Die Macht zu gestalten, Einfluss zu nehmen und handeln zu können sowie Zugänge zu Bildung, finanzieller Sicherheit, Gesundheit und Repräsentation sind ungleich verteilt.

Bostancı, Seyran; Hornung, Hjördis (2022): Dominanzkultur als Herausforderung für die pädagogische Arbeit, Ungleichwertigkeit verstehen, um Gleichwertigkeit zu leben: Dominanzkultur als Herausforderung für die pädagogische Arbeit. RISE.