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DeZIM-Konferenz 2023: Migrationsforschung in Zeiten multipler Krisen
Das DeZIM-Institut feiert in diesem Jahr sein 5-jähriges Bestehen. Wir freuen uns, Sie aus diesem Anlass zu unserer Jahreskonferenz am 27. und 28. September 2023 in Berlin einzuladen.
Unter dem Titel „Migrationsforschung in Zeiten multipler Krisen“ wollen wir aktuelle Entwicklungen und Perspektiven der Forschung zu zentralen gesellschaftlichen Fragen mit Ihnen und weiteren Gästen diskutieren.
Die Migrations- und Integrationsforschung steht angesichts der Dringlichkeit und gesellschaftlichen Relevanz ihrer Themen vor enormen Anforderungen und Aufgaben. Diese werden durch die globale Situation mit zahlreichen Krisen wie Pandemien, Wirtschaftskrisen, Klimawandel und Kriegen mitgeprägt und erschwert. Vor diesem Hintergrund stellen sich für die empirische Forschung mehrere wichtige Herausforderungen:
- Der gesellschaftliche Handlungsdruck erfordert, zeitnah solide wissenschaftliche Erkenntnisse zu produzieren.
- Es besteht eine zunehmende Nachfrage seitens der Zivilgesellschaft und öffentlicher Einrichtungen, sich an der Wissensproduktion zu beteiligen.
- Mehrfache Krisen führen zu raschen Veränderungen der Randbedingungen und Phänomene der Forschung.
Um die ethischen, methodischen und gesellschaftlichen Implikationen dieser Herausforderungen zu reflektieren, zu diskutieren und nicht zuletzt unser 5-jähriges Bestehen zu feiern, lädt das DeZIM Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen zu seiner Konferenz nach Berlin ein. Am Abend des 27. September wird es einen Festakt mit Grußworten, Fachbeiträgen und einer Podiumsdiskussion geben (Programm).
Die Konferenz wird in englischer Sprache abgehalten, der Festakt am Mittwochabend in deutscher Sprache. Es wird eine Simultanübersetzung angeboten.
Anmeldung
Die Konferenz ist ausgebucht, eine kurzfristige Registrierung oder Teilnahme ohne Registrierung ist leider nicht möglich.
Veranstaltungsort der DeZIM-Konferenz ist das Auditorium Friedrichstraße in Berlin.
Programm Mittwoch, 27. September 2023
- 13:00 Uhr Ankunft und Registrierung
- 13:45 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Naika Foroutan & Prof. Dr. Frank Kalter (Direktor*innen DeZIM-Institut) - 13:50 Uhr Einführung
Dr. Noa K. Ha (Wissenschaftliche Geschäftsführung DeZIM-Institut) - 14:00 Uhr Panel (EN)
Umkämpfte Diversität in Organisationen
Diversität und Vielfalt haben sich zu populären Schlagworten in öffentlichen und privaten, nationalen und internationalen Organisationen im gesamten Globalen Norden entwickelt. Soziale Bewegungen, soziodemografische Veränderungen und neue Gesetze stellen Organisationen zunehmend unter Druck, Diversität ernst zu nehmen und in ihre organisatorische DNA einzubinden. Die Art und Weise, wie dies geschehen soll, ist jedoch höchst umstritten und erfordert oft (hitzige) Aushandlungsprozesse in den Organisationen selbst sowie mit Interessengruppen in der gesamten Gesellschaft. Diesen Aushandlungen liegt darüber hinaus ein unterschiedliches Verständnis von Diversität zugrunde. Daraus können weitere Konflikte erwachsen, weil unklar ist, welche Forderungen und welche Gruppen einbezogen werden sollen. Das Ergebnis der Aushandlungsprozesse ist abhängig von mehreren Faktoren, wie politischen Interessen und Interessengruppen, dem Zusammenspiel verschiedener Ideologien, Normen und Einstellungen zur Einbeziehung von Minderheiten, zur Anerkennung von Ungerechtigkeiten und zu Auswirkungen von (strukturellem) Rassismus. Für die Forschung zu Diversität in (öffentlichen) Organisationen stellen sich folglich zahlreiche grundsätzliche Fragen: Welche Arten von Vielfalt sind zu berücksichtigen? Wie sollte Vielfalt in der wissenschaftlichen Forschung konzeptualisiert und theoretisiert werden? Wie können Vielfalt und ihre Auswirkungen auf soziale und organisatorische Beziehungen gemessen werden? Was haben Forschungseinrichtungen davon, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen? Das Panel sieht eine kritische Diskussion dieser Fragen vor, um neue Impulse für die Diversitätsforschung zu geben.
Keynote: Zugehörigkeit und Diversität in (Post-)Migrationsgesellschaften neu denken: Wie können inklusive Umfelder kreiert werden? Prof. Dr. Karen Phalet (Katholieke Universiteit Leuven)
Impuls: Herausforderung angenommen: Diversität in deutschen öffentlichen Organisationen erforschen Dr. Annett Gräfe-Geusch & Dr. Maryam Rutner (DeZIM-Institut)
Impuls: Bevor Diversität zur Blase wird: Empirische Anmerkungen zu einem Konzept der inklusiven Diversität Prof. Dr. Andreas Zick (DeZIM-Forschungsgemeinschaft: Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung / IKG, Universität Bielefeld)
Kommentar Prof. Dr. Karen Schönwälder (Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften, Göttingen)
Moderation Prof. Dr. Sabrina Zajak (DeZIM-Institut) - 15:30 Uhr Pause
- 16:00 Uhr Panel (EN)
Beobachtung von Migrationstrends: Eine kritische Reflexion zum Verständnis von Dynamik, Ursachen und Entwicklungen der Migration im Zeitverlauf
Migration ist ein dynamischer Prozess, der oft von unvorhergesehenen Ereignissen bestimmt wird. Die russische Invasion in die Ukraine und die anschließende Migration von Ukrainer*innen in die Europäische Union sind ein deutliches Beispiel dafür. Trotz dieser Unvorhersehbarkeit von Migrationsbewegungen und -mustern müssen politische Entscheidungsträger*innen Migrationspolitiken entwickeln. Es gilt, die Ursachen der Migration anzuerkennen, historische Trends zu verstehen sowie flexible und langfristige Strukturen und Instrumente zu entwickeln. Das Panel wird sich kritisch damit auseinandersetzen, wie Forschung die Migrationstrends identifizieren kann, die in den nächsten fünf Jahren im Blick zu behalten sind, z. B. die Beziehung zwischen Klimawandel und Migration, die Nutzung von Daten in der Migrationspolitik oder der Transnationalismus von Migrant*innen. Darüber hinaus wird das Podium erörtern, wie eine faire Migrationspolitik strategisch auf diese Trends reagieren könnte.
Keynote: Globale Migrationsdynamik in den nächsten fünf Jahren: Aussichten und Paradoxien in einer Zeit des Umbruchs. Dr. Marie McAuliffe, International Organization for Migration (IOM)
Impuls: Die wichtigsten Entwicklungen in der Migrationspolitik im Blick behalten. Dr. Pau Palop-García & Dr. Ramona Rischke (DeZIM-Institut)
Impuls: Die Bedeutung von Grenzen im Wandel PD Dr. habil. Frank Wolff (DeZIM-Forschungsgemeinschaft: Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien / IMIS, Universität Osnabrück)
Kommentar: Prof. Dr. Andreas Wimmer (Colombia University New York)
Moderation: Dr. Zeynep Yanaşmayan (DeZIM-Institut) - 17.30 Uhr Pause
- 18:00 Uhr Festakt (DE)
- 19:30 Uhr Empfang
Grußwort Bundesfamilienministerin Lisa Paus
5 Jahre DeZIM – zum Jubiläum
Prof. Dr. Naika Foroutan und Prof. Dr. Frank Kalter (Direktor*innen des DeZIM-Institut)
Podiumsdiskussion: Zwischen Migrationsbedarf und Migrationsabwehr: Wissenschaftliche Diagnosen und politische Handlungsoptionen
Im Jahr 2023 hat die Zahl der unbesetzten Stellen in Deutschland mit 1,98 Millionen einen neuen Höchstwert erreicht. In vielen Bereichen der deutschen Wirtschaft herrscht seit Jahren ein Mangel an qualifizierten Fachkräften. Betroffen davon ist nicht zuletzt die Versorgung der Bevölkerung im Sozial- und Gesundheitswesen (Erziehung, Bildung, Pflege). Auch der Bedarf an niedrigqualifiziertem Personal in Sektoren wie Bau, Gastronomie oder Einzelhandel ist so hoch wie noch nie. Die Situation wird sich weiter verschärfen: In den westlichen Industrienationen werden in den nächsten zehn Jahren 30 Prozent der Erwerbstätigen in Rente gehen. Wirtschaftsexpert*innen sehen in diesen Problemen vor allem eins: einen erhöhten Migrationsbedarf. Die aktuelle, zweite große Migrationsdynamik in kurzer Zeit infolge des Kriegs gegen die Ukraine und vieler anderer globaler Krisen, könnte zur Lösung dieses Problems beitragen – wenn die erfolgreiche Integration Bleibewilliger in Gesellschaft und Arbeitsmarkt gelingen würde. Doch die Stimmung im Land hat sich seit 2015 und insbesondere seit Beginn des Ukrainekriegs deutlich verändert. Von gesellschaftlicher Solidarität und kommunalem Pragmatismus ist in der öffentlichen Debatte seltener zu hören, dafür von „überschrittenen Leistungsgrenzen“ und von eklatanten Problemen in der Unterbringung und Versorgung der Menschen. Rufe nach „Migrationsbremsen“, nach verschärften Grenzkontrollen, Einschränkung des Familiennachzugs, mehr Rückführungen und Abschiebungen werden lauter. Und die Zustimmung für rechtspopulistische Parteien und Positionen, die drastische und undemokratische Maßnahmen fordern, wird größer. Das Podium beleuchtet diese Kontroverse zwischen Migrationsbedarfen und Migrationsabwehr, hinterfragt Problemdiagnosen und Thesen und arbeitet bereits sichtbare und mögliche Folgen für Gesellschaft und Wissenschaft heraus. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche politischen Gestaltungsmöglichkeiten sich jenseits der Polarisierung und ihrer unzulässigen Zuspitzungen finden – und welchen Beitrag Forschung zu ihrer Erschließung leisten kann.
Einleitung: Prof. Dr. Frank Kalter (Direktor des DeZIM-Instituts)
Podium:
Bundesministerin Lisa Paus (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – BMFSFJ),
Saskia Esken (Parteivorsitzende der SPD),
Prof. Dr. Herbert Brücker (DeZIM-Forschungsgemeinschaft: Forschungsbereichsleiter des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung – IAB, Nürnberg),
Karen Taylor (Vertreterin der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen – BKMO; Referentin für politische Kommunikation bei Each One Teach One (EOTO) e.V.),
Prof. Dr. Steffen Mau (Mitglied im Sachverständigenrat für Integration und Migration – SVR; Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin)
Moderation: Prof. Dr. Naika Foroutan (Direktorin des DeZIM-Instituts)
Bildergalerie
Programm Donnerstag, 28. September 2023
- 9:30 Uhr Panel (EN)
Jenseits der Umfragen: Neue Quellen, große Datensätze, innovative Methoden
Dieses Panel diskutiert die Bedeutung von Datenquellen jenseits traditioneller Umfragen in der Integrations-, Migrations- und Diskriminierungsforschung. Es untersucht den Wert von Digital Trace Data, Twitter-Daten, psychologischen Testdaten (z.B. zu Reaktionszeiten und Entscheidungen unter Zeitdruck) sowie Zeitungsdaten für die Forschung. Expert*innen aus der Forschungspraxis diskutieren Trends und Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Methoden sowie der Erschließung und Auswertung neuer, sehr großer Datensätze, wie sie beispielsweise durch öffentliche Verwaltungs- und Kommunikationsprozesse erzeugt werden. Das Panel richtet einen zukunftsweisenden Blick auf die neuen Möglichkeiten und arbeitet heraus, wie sie zu einem umfassenderen und gleichzeitig detaillierteren Verständnis der gesellschaftlichen Fragestellungen in Bezug auf Migration, Integration und Diskriminierung beitragen (werden).
Keynote: Chancen und Herausforderungen von Digital Trace Data: Lehren aus dem Global Mobilities Project Prof. Dr. Emanuel Deutschmann (Europa-Universität Flensburg)
Impuls: Nutzung von Twitter-Daten und psychologischen Tests in der Diskriminierungsforschung Dr. Susanne Veit & Susanne Reinhardt (DeZIM-Institut)
Impuls: Fokussierung von Ereignissen und langfristiger Veränderung von Zielgruppenkonstruktionen in den Medien: Eine Einführung und Analyse der MigPress-Korpora Prof. Dr. Andreas Blätte (DeZIM-Forschungsgemeinschaft: Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung / InZentIM, Universität Duisburg-Essen)
Kommentar Prof. Dr. Ruud Koopmans (DeZIM-Forschungsgemeinschaft: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung / WZB)
Moderation Dr. Jannes Jacobsen (DeZIM-Institut) - 11:00 Uhr Pause
- 11:15 Uhr Panel (EN)
Schnelle wissenschaftliche Expertise in Krisenzeiten: Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel der DeZIM-Forschung zum Krieg gegen die Ukraine
In Krisenzeiten sind schnelle Entscheidungen gefragt, die auf präzisen Informationen beruhen sollen. Aus dem Zeitdruck akuter Krisen ergibt sich für die Forschung ein Spannungsfeld zwischen sorgfältiger Datenerhebung und -auswertung auf der einen und schnellem Wissenstransfer auf der anderen Seite. Dieses Panel diskutiert am Beispiel der DeZIM-Forschung zur Aufnahme von Ukrainer*innen nach der Eskalation des Krieges gegen die Ukraine über Herausforderungen, Chancen und Risiken der wissenschaftlichen Datenerhebung in und zu Krisenzeiten. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie die notwendige Datenqualität sichergestellt werden und wie verbleibende Unsicherheiten im Wissenstransfer berücksichtigt werden können. Denn Datenerhebungen stehen in Krisensituationen vor besonderen Hürden: Zeitdruck, sehr viel Dynamik im Feld und dennoch meist begrenzte Ressourcen. In der Folge kann die Qualität der gesammelten Daten beeinträchtigt sein, was zu Ungenauigkeiten, Verzerrungen und schlimmstenfalls Fehlschlüssen führt. Die Dringlichkeit des Wissenstransfers begrenzt jedoch die Möglichkeiten zur Kontrolle und folglich womöglich Qualität und Genauigkeit der Ergebnisse. Die Vorträge der Expert*innen im Panel erörtern die Komplexität kurzfristiger Datenerhebungen und ihre Auswirkungen auf den Wissenstransfer in Krisenzeiten mit sowohl theoretischen als auch praktischen Perspektiven, Fallstudien und Best-Practice-Beispielen.
Keynote: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten in Deutschland: Herausforderungen und Perspektiven in Zeiten mehrerer Krisen Prof. Dr. Yuliya Kosyakova (DeZIM-Forschungsgemeinschaft: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB, Nürnberg / Universität Bamberg)
Impuls: Monitoring der Solidarität mit Geflüchteten in Zeiten hoher Einwanderung Dr. Jörg Dollmann (DeZIM-Institut)
Impuls: Qualitative Panelstudie mit ukrainischen Familien in Deutschland: Lernen über und mit den Schutzsuchenden Prof. Dr. Magdalena Nowicka (DeZIM-Institut)
Kommentar Prof. Dr. Harald Bauder (Toronto Metropolitan University)
Moderation Dr. Niklas Harder (DeZIM-Institut) - 12:45 Uhr Mittagspause
- 14:30 Uhr Panel (EN)
„Forschung mit" statt „Forschung über": Migrations- und Rassismusforschung als reflexive Sozialforschung
In den letzten Jahren hat die Migrations- und Rassismusforschung in der Bundesrepublik an Bedeutung gewonnen und ihre Ergebnisse finden mehr Gehör in Gesellschaft und Politik. In die andere Richtung jedoch, im Verhältnis dieser Forschung zu ihrem Feld, bleibt es offenbar schwierig: Rassifizierte und marginalisierte Communitys formulieren seit geraumer Zeit ihre Bedenken bezüglich der „Unantastbarkeit" der Forschung, der Forschenden und der Forschungsdesigns. Wie lässt sich die nach wie vor häufig als Einbahnstraße angelegte Wissensproduktion anders gestalten? Wie kann aus der „Forschung über“ eine „Forschung mit“ werden? Im Panel setzen sich die Expert*innen mit Möglichkeiten und Hindernissen einer in diesem Sinne auch praktisch reflexiven Sozialforschung auseinander. Sie diskutieren, wie sich Spannungen, Ambivalenzen und Widersprüche zwischen Forschung „über“, „durch“ und „mit“ Communitys bewältigen lassen. Dazu zählt auch die Frage, wer oder was „Communitys“ sind. Ein besonderer Fokus wird auf transdisziplinäre Methoden gelegt, die Zusammenarbeit, Wissensaustausch und wechselseitiges Lernen zwischen Forschenden und von Rassismus Betroffenen versprechen. Aus historischen, soziologischen und intersektionalen Perspektiven werden (1) die Figur des Forschenden kritisch evaluiert, (2) die Bedeutung reflexiver Sozialforschung für die Bewältigung dieser Probleme beleuchtet und (3) mögliche Auswege aus forschungsethischen Dilemmata zur Diskussion gestellt.
Keynote: Gemeinschaften als Entitäten – die Multiplikation von Rassismen Prof. Dr. Serhat Karakayali (Leuphana Universität Lüneburg)
Impuls: Reflexive Sozialforschung zu Rassismus, Geschlecht und Klasse im Kontext einer globalen Stadt Dr. Harpreet Cholia (Stabsstelle Antidiskriminierung, Stadt Frankfurt am Main)
Impuls: Wer produziert das Wissen der Migrationsforschung? Der „Migrationsforscher" als umstrittene Figur Prof. Dr. Andreas Pott (DeZIM-Forschungsgemeinschaft: Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien / IMIS, Universität Osnabrück)
Kommentar Prof. Dr. Zerrin Salıkutluk (Humboldt-Universität zu Berlin; DeZIM-Institut)
Moderation Dr. Cihan Sinanoğlu (DeZIM-Institut) - 16:00 Uhr Abschlussbemerkungen
Dr. Noa K. Ha (Wissenschaftliche Geschäftsführung DeZIM-Institut) - 16:30 Uhr Veranstaltungsende