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Wie können zugewanderte Mütter „Stark im Beruf“ werden?

DeZIM Lunch Discussion "Wie können zugewanderte Mütter „Stark im Beruf“ werden?"
Freitag, 16. Dezember 2022, 13:00 Uhr
Online via Webex
Mütter mit Migrationshintergrund sind seltener erwerbstätig als andere Frauen. Dabei ist der Wunsch zu arbeiten bei vielen von ihnen ausgeprägt. Das gilt auch für die Frauen, die derzeit aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Ob und wie Mütter mit Migrationshintergrund Anschluss an die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt finden und wie Arbeitsverwaltungen und lokale Akteur*innen sie dabei unterstützen können, zeigen Erfahrungen aus dem Programm „Stark im Beruf“ des BMFSFJ. Wie wirken Arbeitsverwaltungen und lokale Akteur*innen idealerweise zusammen, um die Erwerbsbeteiligung zu erhöhen? Welche Hürden stehen der beruflichen Integration von Müttern mit Migrationshintergrund im Wege, und wie können sie abgebaut werden? Darüber diskutierten wir mit unseren Gästen.
Zum Nachschauen: Mitschnitt der Lunch Discussion
Speaker*innen
- Ekin Deligöz (Parlamentarische Staatsekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
- Daniel Terzenbach (Vorstand Regionen Bundesagentur für Arbeit)
- Dr. Zeynep Yanaşmayan-Wegele (Leiterin der Abteilung Migration, DeZIM-Institut)
- Jessica Sollmann („Stark im Beruf“-Projektträger und Projektteilnehmerin aus Jena)
Moderation: Dr. Noa Ha (Wissenschaftliche Geschäftsführerin, DeZIM-Institut)
Hintergrund zum Programm „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“
Das Programm wurde in enger Kooperation vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt. Von 2015 bis Sommer 2022 mit finanzieller Förderung des ESF gefördert und bis Ende 2022 über eine Bundesförderung verlängert und auf die Bedarfe ukrainischer Mütter ausgerichtet. Seit 2015 konnten mehr als 19.000 Migrantinnen bei der Heranführung an den Arbeitsmarkt begleitet werden.
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