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Die Türkei hat gewählt. Wie wurde in Deutschland abgestimmt?

Präsenzveranstaltung
Dienstag, 23. Mai 2023
11:30–13:00 Uhr
DeZIM.Saal im 3. OG der
Mauerstr. 76, 10117 Berlin
Anmeldung geschlossen
Die Wahl in der Türkei gilt als „Schicksalswahl“. Nach einem knappen Ausgang am 14. Mai 2023 entscheidet nun eine Stichwahl darüber, ob Recep Tayyip Erdoğan oder sein Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu das Land künftig führen wird. In Deutschland leben über drei Millionen Menschen, die familiär mit der Türkei verbunden sind. Fast die Hälfte von ihnen, rund 1,5 Millionen, sind in der Türkei wahlberechtigt. Bis zum 9. Mai konnten sie in einem der türkischen Generalkonsulate in Deutschland ihre Stimme abgeben. Die Wahlbeteiligung war ersten Prognosen zufolge höher als bei vorherigen Wahlen. Bei den vergangenen Wahlen stimmte eine Mehrheit der türkeistämmigen Wähler*innen in Deutschland für Erdoğan – prozentual gesehen mehr als in der Türkei.
Das DeZIM hat Menschen, die einer der türkeistämmigen Communitys angehören, Ende April dazu befragt, ob sie sich an der Wahl beteiligen und wen sie wählen wollen. Dr. Zeynep Yanaşmayan stellte die vorläufigen Ergebnisse dieser Befragung vor, die das DeZIM auch in einem Working Paper veröffentlichte.
Wie haben die wahlberechtigten Türken in Deutschland im ersten Wahlgang abgestimmt, und wer ist zur Wahl gegangen? Warum findet Erdoğan noch immer viel Zuspruch, auch hierzulande? Und wie wird sich das Ergebnis der Wahlen in der Türkei auf das deutsch-türkische Verhältnis sowie auf die Migrationsbewegungen zwischen der Türkei und Deutschland auswirken?
Darüber diskutierten wir mit unseren Gästen.
Sprecher*innen






Kontakt
Olga Paczynska
Veranstaltungsmanagerin
Stabsstelle Kommunikation & Wissenstransfer
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