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Evaluation „Landes-Demokratiezentren“ (Bundesprogramm „Demokratie leben!“)

Themenfeld „Opfer- und Betroffenenberatung, Mobile Beratung, Ausstiegs- und Distanzierungsberatung“

Fachgruppe Demokratieförderung und demokratische Praxis

Projektleitung: Dr. Olaf KleistDr. Mirjam Weiberg

Projektkoordination: Till Sträter

Projektmitarbeitende: Olga JanzenDr. Christian Sowa

Laufzeit Januar 2025 bis Dezember 2028
Status Laufendes Projekt

In der dritten Förderphase (01/2025-12/2028) fördert das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ im Programmbereich „Landes-Demokratiezentren“ zivilgesellschaftliches und demokratisches Engagement auf Ebene der Bundesländer und der überregionalen Strukturen zur Opfer- und Betroffenenberatung, Mobilen Beratung und Ausstiegs- und Distanzierungsberatung. Dazu gehören folgende Phänomenfelder: Prävention und Bekämpfung von Extremismus (insbesondere Rechtsextremismus und religiös begründeter Extremismus), Antisemitismus, Anti-Schwarzer, antimuslimischer und antiasiatischer Rassismus, Antiziganismus, LSBTIQ*-Feindlichkeit und Antifeminismus. Auftrag der Landes-Demokratiezentren ist es dabei, die Rahmenbedingungen bestmöglich zu gestalten, in denen die Beratungsstrukturen ihre Ziele und Aufgaben umsetzen können.

Zielstellung der Evaluation ist es, die Arbeit der Landes-Demokratiezentren hinsichtlich ihrer Umsetzung, Zielerreichung und Wirkungen zu begleiten und (formativ und summativ) zu evaluieren sowie das BMFSFJ und BAFzA im Rahmen einer Erfolgs- und Wirkungskontrolle zur Steuerung und Weiterentwicklung des Handlungsfeldes und des Programmes zu beraten. Maßgeblich sind hier die vom Programmgeber hinterlegten Handlungs- und Mittlerziele. Der Fokus liegt dabei auf bedarfs- und gegenstandsorientierten Wirkungsanalysen und Zielerreichungsprüfung sowie auf vertieften Handlungsfeldanalysen, an der sich Weiterentwicklungen des Bundesprogramms und geförderter Strukturen orientieren können.

Zusätzlich zu den Wirkungsanalysen führt die Evaluation eine thematisch-inhaltlich fokussierte Analyse durch, die dem vertieften Verständnis der Gelingensbedingungen und der Entwicklungen im Handlungsfeld der durch die LDZ geförderten Beratungsstrukturen dient.

Ferner unterstützt die Evaluation über Gesprächs- und Diskussionsformate sowie durch ein systematisches Update über das Verlaufstool (Logisches Modell) in den LDZ und Beratungsstrukturen Reflexionsprozesse und gibt, wenn nötig, Unterstützung zu Veränderungen. Dies ist Teil der formativen Evaluation und Anleitung zur Selbstevaluation der LDZ.

Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drittmittel)

Kooperationspartner:

  • Deutsches Jugendinstitut (Halle),
  • Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (Frankfurt),
  • Camino (Berlin),
  • ProVal (Hannover)