Lunch Discussion – Migration und Museum. Von der Erinnerung in die Zukunft.

/ Veranstaltungen, Aufzeichnungen & Rückblicke

Erinnerung, Inszenierung, Vermittlung: Wie kann Migration ausgestellt werden und was kann das Museum für die postmigrantische Gesellschaft leisten?

     

Präsenzveranstaltung

Mittwoch, 21. Februar 2024
13:30–15:00 Uhr

DeZIM.Saal im 3. OG der
Mauerstr. 76, 10117 Berlin

 

Bei dieser Lunch Discussion sprachen wir mit unseren Gästen vom Museum Friedland,  dem Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven und dem Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. (DOMID) in Köln, über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Migration im musealen Kontext.

Die Gäste aus den verschiedenen Museen stellten zu Beginn ihre Standortgeschichte und ihre Museumspraxis kurz vor, um sich dann in einem gemeinsamen Gespräch darüber auszutauschen, wie Migrationsgeschichte im Museum erzählt werden kann. Von wem soll sie erzählt werden und warum? Was wird vorrangig erzählt und repräsentiert, und was nicht? Und welchen Beitrag leistet diese Museumsarbeit für die lokale und überregionale postmigrantische Gesellschaft

Unsere Gäste:

  • Piritta Kleiner (Museum Friedland: Transit Friedland – Ein Einblick in die neue Dauerausstellung)
  • Dr. Simone Blaschka (Deutsches Auswandererhaus in Bremerhaven: Wissensbildung im Migrationsmuseum: Objekte, Inszenierungen und Metaebenen)
  • Bebero Lehmann (DOMiD: Von der Garage zum Migrationsmuseum. DOMiDs Weg zum Haus der Einwanderungsgesellschaft)

Moderation:

 

Kontakt

Olga Paczynska

Veranstaltungsmanagerin
Stabsstelle Kommunikation & Wissenstransfer

veranstaltungen(at)dezim-institut.de

 

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